Stiftung Wir helfen dem Wald
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Der Pflanzkodex

die Schriften

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Alte Bücher über Bäume und Wälder

Maximale Transparenz ist für uns besonders wichtig.

Wenn wir uns für eine Zusammenarbeit entschieden haben, erhält der Spender detaillierte Informationen über den Waldort, die Baumartenmischungen, Pflanzzeitpunkt und Pflanzverfahren. Der Geldgeber verpflichtet sich (in der Regel) die Pflanzflächen zu besuchen, bzw. sogar bei der Pflanzung dabei zu sein. Gerne geben wir eine Tour über die Fläche und stehen für Fragen zur Verfügung. 

Ist die Pflanzung abgeschlossen, erhalten Sie ein Pflanzzertifikat mit QR Code und GPS Koordinaten. Diese Fläche kann nun nicht durch einen weiteren Mittelgeber in Anspruch genommen werden. 


Waldorte

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Waldweg mit umgestürtzem Baum

Wir unterstützen vorrangig Wälder, welche akut durch Waldschäden zerstört wurden oder stark geschädigt sind. Hier haben neben den stadtnahen Wäldern die Wiederaufforstungen der Bergwälder, nördlich des Alpenhauptkamms eine hohe Bedeutung. 

Nach dem Begang der Fläche und den Bodenanalysen pflanzen wir heimische Baumarten, von denen wir denken, dass diese einen wertvollen Beitrag für das jeweilige Waldgebiet darstellen. Dazu gehören u.a. Eichen, Tannen, Buchen, Linden oder Ahorn. Wichtig ist auch, dass wir immer mehrere Baumarten pflanzen. Weg von der Monokultur, hin zum klimstabilen Mischbestand.

Baumarten

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Ökologischer Waldbau

Bei den Pflanzungen werden ausschließlich standortgerechte Baumarten mit zertifizierten Herkünften verwendet. Wichtig ist, dass Bäume gepflanzt werden, die auch in Zukunft mit den sich ändernden Klimabedingungen zurechtkommen. Hierzu gibt es bereits viele wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse. Es wird besonders auf eine gute Mischung der Baumarten geachtet, sodass stabile Mischwälder entstehen, die der Artenvielfalt und auch den Ansprüchen der Menschen zugutekommen. Seltene Arten wie Flatterulme, Schwarznuss, Feldahorn, Baumhasel aber auch unsere Alleskönner wie Tanne, Eiche oder Kirsche werden zunehmend häufiger gepflanzt. 

Die typischen Pflanzmonate sind November bis März. Werden sogenannte Ballenpflanzen verwendet, bei denen die Wurzeln von Erde umgeben sind, können die Pflanzungen fast das ganze Jahr über stattfinden. Hier trocknen die Wurzeln nicht so schnell aus und ein Anwuchserfolg ist auch unter schwierigeren Bedingungen wahrscheinlicher. Auch im Gebirge finden Pflanzungen während des gesamten Jahres statt. 

Bei den Pflanzflächen handelt es sich oftmals um Schadflächen, z.B. alte Fichtenbestände, die durch Windwurf, Dürre und Borkenkäfer stark geschädigt sind. Aber auch die Unterstützung des regulären Waldumbaus von Monokulturen in Mischwälder ist ein Ziel der Stiftung. 

Ökologischer Waldbau

Worauf können Sie selbst achten?

Ökologischer Waldbau

Ziel des ökologischen Waldbaus ist es, widerstandsfähige, klimaangepasste, standortsgemäße, naturnahe und somit stabile und leistungsfähige Mischwälder zu entwickeln. Hierbei lernen wir von der Natur und imitieren diese bestmöglich. Diese Wälder zeichnen sich besonders durch ein hohes Strukturreichtum, also viele verschieden Baumarten aus, sind anpassungsfähig gegenüber Umweltveränderungen, können sich im Regelfall selbst regenerieren und bieten einer Vielzahl heimischer Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Nur so lässt sich der Gesamtnutzen der vielfältigen Ansprüche an den Wald bestmöglich verwirklichen. Und genau darauf zielen unsere Grundsätze ab. 

Baumspenden haben viele und vor allem langfristige Auswirkungen. Wenn wir heute widerstandsfähige Wälder für morgen schaffen, müssen wir neben dem Klimawandel, auch den Natur- und Artenschutz, so wie den Baustoff Holz, für Möbel und Wohnhäuser im Blick haben. 

Diese Ziele erreichen wir nur mit der Natur, also ohne Monokulturen und Kahlschläge. 

Naturnahe Forstwirtschaft orientiert sich an der natürlichen Baumartenzusammensetzung. Unnatürliche Waldbestände wie zum Beispiel Nadelholz-Reinbestände müssen zügig durch mehrere Baumarten aufgewertet und in stabile Mischwälder überführt werden. Nur so erhalten wir die Fruchtbarkeit unserer Waldböden, schützen die Ressource Wasser und erhalten die Leistungsfähigkeit der Wälder. 

Keimlinge müssen vornehmlich natürlich aufwachsen können. Nur wo Mutterbäume fehlen, ist eine Pflanzung von Setzlingen gestattet. Wir fördern damit einen natürlichen Selektionsprozess, bewahren die genetischen Ressourcen und erhalten Bäume deren Wurzeln tief in gewachsenem Boden verankert sind. 

Viele Waldbestände in Bayern erfüllen diese Anforderungen noch nicht. Packen wir‘s an.

Worauf können Sie selbst achten?

Worauf können Sie selbst achten?

Worauf können Sie selbst achten?

  • Achten Sie darauf, nicht unnötig Papier und oder andere Holzprodukte zu verschwenden (Kaffeebecher, Bäckertüten, usw). Die Kaskadennutzung, Cradel to Cradle oder die Verwendung von Recyclingprodukten (Zeichen Blauer Engel) hilft hier. Der wirksamste Schutz der Wälder ist der schonende Umgang mit allen Ressourcen des Waldes. 
  • Beim Kauf von Holzprodukten sollte man darauf achten, dass das Holz aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammt (zu erkennen am PEFC, Naturland oder FSC-Siegel) und nicht vielleicht sogar wertvolle Regenwaldhölzer verarbeitet werden. 
  • Versuchen Sie auf Produkte mit Palmöl zu verzichten und reduzieren Sie ihren Fleischkonsum. So können Sie global den Erhalt von Regenwäldern unterstützen. 
  • Informieren Sie sich über den Wald und erleben Sie den Wald! Denn nur was man kennt und liebt, das schützt man!

Fragen und Antworten

Warum sind Bäume und Wälder so relevant im Zusammenhang mit CO2-Emissionen?

Warum sind Bäume und Wälder so relevant im Zusammenhang mit CO2-Emissionen?

Warum sind Bäume und Wälder so relevant im Zusammenhang mit CO2-Emissionen?

Holz ist, bei einer Gesamtschau aller Vor- und Nachteile die mit Abstand beste Möglichkeit, CO2 der Atmosphäre zu entziehen und langfristig zu speichern. Keine andere Speicherung von CO2 ist so nachhaltig und selbst die entstehenden Kuppelprodukte wie sauberes Wasser, frische, kühle Luft, milde Temperaturen, Schönheit oder Ruhe sind sehr begehrt und finden reißenden Absatz.  

Ein Baum in deinem Wald kann viel bewirken.

Warum sind Aufforstungen auch in Deutschland notwendig?

Warum sind Bäume und Wälder so relevant im Zusammenhang mit CO2-Emissionen?

Warum sind Bäume und Wälder so relevant im Zusammenhang mit CO2-Emissionen?

Die letzten Hitze- und Trockensommer haben großen Schaden angerichtet. Zählen wir noch die Herbst- und Frühjahrsstürme dazu beläuft sich mittlerweile die Schadholzmenge in Deutschland auf 180.000.000 Kubikmeter (m³), dem dreifachen Jahreseinschlag. Fast 300.000 Hektar (ha) Waldfläche sind zerstört. Die Wiederbewaldung dieser Fläche kostet

Die letzten Hitze- und Trockensommer haben großen Schaden angerichtet. Zählen wir noch die Herbst- und Frühjahrsstürme dazu beläuft sich mittlerweile die Schadholzmenge in Deutschland auf 180.000.000 Kubikmeter (m³), dem dreifachen Jahreseinschlag. Fast 300.000 Hektar (ha) Waldfläche sind zerstört. Die Wiederbewaldung dieser Fläche kostet zur Zeit schon über 1 Mrd. €. 

In Bayern sind ca. 18.000 ha Wald zerstört. Um die ordnungsgemäße Wiederbewaldung zu ermöglichen entstehen Kosten in Höhe von ca. 5.000€ bis 15.000€ pro ha. Hinzu kommen ca. 200.000 ha Waldfläche die dringlich umgebaut und mit weiteren Baumarten angereichert werden muss. Diese Flächen sind ansonsten im Klimawandel hochgradig gefährdet. Auch im Jahr 2020 hat es in vielen Regionen von Bayern nicht ausreichend geregnet, so

dass wir mit weiteren großflächigen Waldflächenverlusten rechnen müssen. 

Mit dem Wald erhaltenwir die vielen wichtigen Leistungen des Waldes für die Gesellschaft.

Welche Ökosystemdienstleistungen bieten Wälder?

Warum sind Bäume und Wälder so relevant im Zusammenhang mit CO2-Emissionen?

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Baum in voller Kapazität CO2 kompensieren kann?

Neben den bekannten Funktionen wie Holznutzung, Klimaschutz, CO2-Speicherung und Wasserschutz, leistet das Ökosystem Wald weitere wichtige Beiträge für die Gesellschaft. 

Einen ganz wesentlichen Punkt, der in den letzten Jahren immer mehr in die Öffentlichkeit gerückt ist, ist das Thema Wald und Gesundheit. Es ist wissenschaftlich bewiesen

Neben den bekannten Funktionen wie Holznutzung, Klimaschutz, CO2-Speicherung und Wasserschutz, leistet das Ökosystem Wald weitere wichtige Beiträge für die Gesellschaft. 

Einen ganz wesentlichen Punkt, der in den letzten Jahren immer mehr in die Öffentlichkeit gerückt ist, ist das Thema Wald und Gesundheit. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich der regelmäßige Aufenthalt im Wald positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirkt. Aber man profitiert nicht nur physisch. Auch tragen Waldaufenthalte dazu bei, sich zu entspannen und Körper und Seele baumeln zu lassen. Der Kopf und die Gedanken werden mal wieder durchgelüftet und es wird Platz geschaffen für Kreativität und außergewöhnliche Ideen. 

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Baum in voller Kapazität CO2 kompensieren kann?

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Baum in voller Kapazität CO2 kompensieren kann?

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Baum in voller Kapazität CO2 kompensieren kann?

Im Rahmen der Fotosynthese entnimmt der Baum das Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Der Traubenzucker wird wiederum vom Baum verwertet, sodass das Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff (C) im Holzkörper gespeichert wird.  

Dieser Vorgang beginnt somit sobald das erste grüne Blatt am Keimling zu finden ist. Große Mengen CO2 werden dann allerdi

Im Rahmen der Fotosynthese entnimmt der Baum das Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Der Traubenzucker wird wiederum vom Baum verwertet, sodass das Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff (C) im Holzkörper gespeichert wird.  

Dieser Vorgang beginnt somit sobald das erste grüne Blatt am Keimling zu finden ist. Große Mengen CO2 werden dann allerdings erst ab dem Alter von ca. 15 Jahren gespeichert.  

Eine 35 m hohe Fichte mit einem Alter von ca. 100 Jahren hat einem Durchmesser von 50 cm (in 1,3 m Höhe über dem Boden gemessen = Brusthöhendurchmesser). 

Das Holzvolumen inklusive Äste aber ohne Wurzeln beträgt 3,4 m³. Die darin enthaltene gesamte Biomasse hat ein Trockengewicht von knapp 1,4 Tonnen; die Hälfte des Holzkörpers besteht aus Kohlenstoff, also 0,7 Tonnen. Das bedeutet: Eine 35 m hohe Fichte hat 0,7 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Dies entspricht einer CO2 Absorption von 2,6 Tonnen CO2 (Umrechnungsfaktor 3,67). 

Eine 120 jährige und ca. 35 m hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 cm (gemessen auf 1,3m Höhe) hat ein Trockengewicht von 1,9 Tonnen, also rund 0,95 Tonnen Kohlenstoff. Dies multipliziert mit 3,67 ergibt 3,5 Tonnen CO2. 

Eine Buche mit der gleichen Höhe und dem gleichen Durchmesser hat fast eine Tonne mehr CO2 gespeichert als eine Fichte. Dies liegt daran, dass die Holzdichte bei der Buche höher ist.

Ist Wald als Möglichkeit zur Bekämpfung des Treibhauseffektes geeignet?

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Baum in voller Kapazität CO2 kompensieren kann?

Unser Fokus ist das Thema Wasser. Was haben Bäume konkret mit Wasserschutz zu tun?

Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird. 

Ein 

Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird. 

Ein Niedrigenergiehaus in Holzbauweise beispielsweise entlastet die Atmosphäre um rund 80 Tonnen Kohlendioxid. Drittens ersetzt Holz andere energieintensive Materialien wie Stahl oder Beton, die auf Basis endlicher Rohstoffe hergestellt werden. Dies gilt selbstverständlich nur, wenn die Wälder langfristig und umsichtig bewirtschaftet werden. Nie darf mehr geerntet werden als nachwächst.  

Baumpflanzungen allein sind kein Allheilmittel um den Klimawandel zu stoppen. Dazu sind Anstrengungen zur Vermeidung des CO2 Ausstoßes in allen Bereichen erforderlich.

Unser Fokus ist das Thema Wasser. Was haben Bäume konkret mit Wasserschutz zu tun?

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Baum in voller Kapazität CO2 kompensieren kann?

Unser Fokus ist das Thema Wasser. Was haben Bäume konkret mit Wasserschutz zu tun?

Wasserschutz beinhaltet sowohl den Hochwasserschutz als auch den Schutz unseres Trinkwassers. Im bayerischen Voralpenland verzeichnen wir jedes Jahr durchschnittlich ca. 1.000 Liter Niederschlag pro m². Rund die Hälfte wird von Bäumen und Boden gefiltert, gespeichert und langsam an das Grundwasser abgegeben. Die anderen 50% des Regenwasse

Wasserschutz beinhaltet sowohl den Hochwasserschutz als auch den Schutz unseres Trinkwassers. Im bayerischen Voralpenland verzeichnen wir jedes Jahr durchschnittlich ca. 1.000 Liter Niederschlag pro m². Rund die Hälfte wird von Bäumen und Boden gefiltert, gespeichert und langsam an das Grundwasser abgegeben. Die anderen 50% des Regenwassers erreicht nie den Waldboden. Dieses Wasser bleibt an den Nadeln und Blättern oder in der Humusschicht hängen und verdunstet im Laufe des Jahres wieder.  

Wenn man den Niederschlag auf einen Hektar (10.000 m²) Waldfläche berechnet, regnet es also durchschnittlich 10 Mio. Liter pro ha. Hiervon werden ca. 5 Mio. Liter dem Grundwasser zugeführt. 

Was bringt das Aufforsten von Wäldern für den globalen Klimaschutz?

Was bringt das Aufforsten von Wäldern für den globalen Klimaschutz?

Was bringt das Aufforsten von Wäldern für den globalen Klimaschutz?

Schweizer Wissenschaftler an der EHT Zürich haben sich mit dieser Fragestellung genauer auseinandergesetzt und kamen zu dem Schluss, dass weltweit 900 Mio. ha Wald aufgeforstet werden kann. Eine Fläche so groß die die USA, vom Menschen gänzlich unbeeinflusst.  Diese Wälder allein könnten schon zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO

Schweizer Wissenschaftler an der EHT Zürich haben sich mit dieser Fragestellung genauer auseinandergesetzt und kamen zu dem Schluss, dass weltweit 900 Mio. ha Wald aufgeforstet werden kann. Eine Fläche so groß die die USA, vom Menschen gänzlich unbeeinflusst.  Diese Wälder allein könnten schon zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2- Emissionen aufnehmen. Dies wäre ein wirksames Mittel, um Kohlenstoff in der Atmosphäre zu reduzieren.  

Bastin JF, Finegold Y, Garcia C, Mollicone D, Rezende M, Routh D, Zohner CM, Crowther TW: The global tree restoration potential, Science, 5 July 2019, doi: 10.1126/science.aax0848 [http://dx.doi.org/10.1126/science.aax0848] 

Warum regenerieren sich die Wälder nicht selbst?

Was bringt das Aufforsten von Wäldern für den globalen Klimaschutz?

Was bringt das Aufforsten von Wäldern für den globalen Klimaschutz?

Wälder haben das Potenzial, sich selbst zu regenerieren. Natürlicherweise wäre Deutschland zu großen Teilen mit Buchen- und Laubmischwäldern bedeckt. Allerdings hat der Mensch bereits seit Jahrhunderten und besonders nach den Weltkriegen große Flächen in Deutschland mit schnellwüchsigen Fichten- und Kiefernmonokulturen aufgeforstet. Dies 

Wälder haben das Potenzial, sich selbst zu regenerieren. Natürlicherweise wäre Deutschland zu großen Teilen mit Buchen- und Laubmischwäldern bedeckt. Allerdings hat der Mensch bereits seit Jahrhunderten und besonders nach den Weltkriegen große Flächen in Deutschland mit schnellwüchsigen Fichten- und Kiefernmonokulturen aufgeforstet. Dies auch auf Standorten, auf denen diese Baumarten nicht gut zurechtkommen und vor allem in Zukunft immer mehr Probleme bekommen werden. Fallen dort die alte Bäume aus, können junge Bäume nachwachsen. Allerdings sind im Boden größtenteils Samen der Altbäume – also wieder Kiefern und Fichten – vorhanden. Um für die Zukunft stabile Mischbestände zu generieren, ist es wichtig, andere Baumarten in diese Bestände einzubringen.  

Holz ist eine wertvolle Ressource; ein nachwachsender Rohstoff, der klimaneutral ist, CO2 bindet und viele weitere wichtige Funktionen erfüllt. Daher ist es sehr sinnvoll, dass der Mensch diesen Rohstoff in verantwortungsvollem Maße nutzt, um andere, endliche Ressourcen dieser Erde zu schonen.  

Überlassen wir also die bereits vom Menschen veränderten Wälder sich selbst, so bekommen wir zeitnah nicht die Bestände, die sowohl langfristig positive Effekte auf das Ökosystem haben als auch für die Menschen viele Vorteile bieten.  

Wenn wir jetzt der Natur ein wenig unter die Arme greifen, wie es Försterinnen und Förster bereits viele Jahre vorbildlich tun, können wir das Ökosystem Wald unterstützen und schneller nachhaltige Wirkungen erzielen.  

Und ein schnelles Handeln ist für alle zukünftigen Generationen von großer Bedeutung. 

Hier gehts zum Unterrichts-Material rund um das Thema Wald

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